In der keltischen Mythologie, der Sagen rund um König Artus, kommt die verborgene Insel
Avalon vor. Sie ist für alle unsichtbar – und gerade deshalb ein Hort der Freiheit und
Sicherheit und ein besonderer Ort, wo Friede und Liebe zwischen allen Menschen herrscht.
Nur Reisende die den Weg genau kennen, die dazu berufen sind, schaffen es hierher.
Und erst wenn man nur einen Schritt entfernt ist, erkennt man die Ausmaße der Insel Avalon
und kann dort eintreten. Und schon mit dem nächsten Schritt erreicht man die sonnendurchflutete,
grüne, naturbelassene Insel.
So ähnlich sollte es bei der Inselwelt Jois sein. Wer von der Bundesstrasse kommt,
wird lange nicht bemerken, dass hier sehr bald 82 Seevillen kommen. Nur die Masten
der Segelboote kann man erkennen und die Häuserspitzen des „Alten Gutes“, das lange
vorher hier errichtet worden war. Die Straße hierher ist schmal, links und rechts
nur weite Felder, dann wilde, naturbelassene Büsche. Keine Spur von Eleganz.
Nicht Eingeweihte haben hier keine großen Erwartungen. Auch jene,
die mit dem Boot kommen, nehmen die Ausmaße der Inselwelt Jois
ganz lange nicht wahr.
Erst wenn man buchstäblich wenige Schritte vor der Anlage steht, kann man etwas
von den 82 Häusern und ihrer Einzigartigkeit erahnen. Aber erst wenn man inmitten
der Anlage steht, eröffnet sich der gesamte Charme; die Wasserflächen, die alle
bald fünf Inseln umspülen, die Boote, die vor den Häusern schaukeln,
die sanfte Brise, die um die Häuser weht.
Lehnen Sie sich auf ihren Stuhl zurück und erleben Sie, wie die Sonne genau am
Kreuzungspunkt der letzten beiden Hügelspitzen des Leithagebirges untergeht.
In den 45 Minuten davor betont das immer weicher werdende Licht die Felder davor
und zeichnet den Neusiedlersee zwischen Ihnen und dem Schilfgürtel in immer
intensiver werdenden rot.
Und das alles erste Reihe fußfrei. Ohne Gegenüber. Ohne irgend einem anderen Menschen
zwischen Ihnen und dem Sonnenuntergang. Für genau diese einzigartigen Augenblicke
haben wir die Baustufe 3 in der Inselwelt Jois gemacht.
Wir haben für die Baustufe 3 aber die Lektionen aus den ersten beiden Baustufen gelernt.
Deshalb sind jetzt so gut wie alle Gärten der neuen Häuser von keiner Seite mehr einsehbar.
Weil man auch im Paradies gerne einmal nur für sich (und seine Liebsten) sein will.
Und noch etwas haben wir gelernt: Wer direkt an den See grenzt, hat zwar die
totale Freiheit für sich gesichert. Aber allzu eng darf es dennoch nicht sein.
Deshalb sind dort, wo ursprünglich 32 Häuser geplant (und seinerzeit baugenehmigt) waren,
jetzt nur noch zwölf dafür eben besonders privilegierte Seevillen. Und wem die paar hundert
Quadratmeter parzellierter Eigengrund noch immer nicht reichen, der kann sich auf den
großen Grün- und Sportallgemeinflächen austoben, oder auf den Millionen an Quadratmetern
(je nach Jahreszeit zu einem kleinen Teil wanderbaren) Schilfflächen rundherum. Denn
die Inselwelt Jois steht mitten im Naturschutz-, Landschaftsschutz- und Vogelschutzgebiet.
Rund um diese Anlage bleibt die unberührte Natur bestehen, dafür sorgen auch die NATURA-2000-Vorgaben hier.
Das einzigartige Privileg, genau hier leben zu dürfen, ist aber auch eine
Verpflichtung für jeden einzelnen hier, mit den Ressourcen und der Natur
besonders sorgsam umzugehen. Darauf nehmen wir bei der Errichtung in Form
etwas aufwändigerer und besonders abgestimmter Baumaßnahmen, aber auch bei
der Wahl der Baustufe Rücksicht. Es ist aber auch eine – rein moralische –
Verpflichtung für alle neuen Bewohner der Inselwelt Jois.
Denn nur wer sich auf die Natur hier einlässt, wird von dieser dafür auch
(reichlich!) belohnt.Im Winter bildet die riesige Eisfläche ein Paradies
für Eisläufer und Eissegler. Im Gebiet des Hafen Jois werden neben
Eislaufen auch Eishockey-Möglichkeiten angeboten.